Diese Methode der Krankheitserkennung wurde bereits in der Mitte des 19. Jahrhunderts durch den ungarischen Arzt Ignaz von Peczely erforscht. Einer der ersten deutschen Anwender war der sogenannte "Lehmpastor" Emanuel Felke.

Bei der Irisdiagnostik werden Phänomene der Regenbogenhaut (Iris), Pupille, Hornhaut und Bindehaut des Auges, sowie der Augenlider betrachtet und beurteilt.

Da das Auge während der embryonalen Entwicklung als Ausstülpung des Zwischenhirns entsteht, hat es eine enge Verbindung zum zentralen Nervensystem, und repräsentiert so den gesamten Körper eines Menschen. Es stellen sich alle Organe, Gewebe und funktionalen Zusammenhänge des Körpers im Auge dar.

Der Diagnostiker erhält damit auf einmalige Art und Weise Einblicke in das Innere des Menschen, wie es sonst bei keiner Form der Diagnostik auch nur annähernd möglich ist.

Sowohl ererbte, als auch erworbene Schwächen des Körpers zeigen sich, so dass selbst Aussagen über Krankheiten, die aufgrund von Veranlagungen möglicherweiese erst viel später auftreten, gemacht werden können.

Der Irisdiagnostiker entwickelt unter Berücksichtigung aller sich darstellender Augenphänomene eine ganz individuelle Therapie für den Patienten, die sowohl seine Veranlagungen, als auch die während seines Lebens entstandenen Schädigungenmit mit einbezieht. Er hat dadurch die Möglichkeit, ganzheitlich heilend und zusätzlich krankheitsvorbeugend zu wirken.