Die Untersuchungstechnik der Dorntherapie besteht vorwiegend im Vergleichen von knöchernen Strukturen beider Körperseiten.

Weil der Patient dabei wirklich "berührt" wird, erhält der Therapeut außer dem Ergebnis dieses Vergleichs vielfältige zusätzliche Informationen über den körperlichen und seelischen Zustand.

Alle Organe und seelischen Zustände stehen in enger funktionaler Beziehung zu ganz bestimmten Wirbeln und Rückenabschnitten (Reflexzonen).

Keine Verspannung oder Verhärtung der Rückenmuskulatur, keine Verschiebung eines Wirbels bleibt ohne Auswirkung auf die damit gekoppelten Organstrukturen. Umgekehrt verändert eine organische- oder seelische Störung auch immer die zugehörige Reflexzone am Rücken.

Die Dorn-Diagnostik schafft somit die Möglichkeit, den Patienten ganzheitlich zu betrachten.